Mittwoch, 11. August 2010

02 08 2010_I





schock am morgen: der bahnhof, der bahnhofsvorplatz, die zufahrtsstraße zum bahnhof. es war schlimmer als schlimm. man kann die eindrücke nicht in worte fassen. und alles wird permanent von hupkonzerten begleitet. wenn noch einmal einer sagt, daß in wien viel gehupt wird, den verpacke ich in eine kiste und schicke ihn für 1 tag nach delhi. dann reden wir über das hupen in wien weiter. die zugfahrt war dann ein genuss. klimatisierter waggon, bequeme sitze, klimaanlage. vor dem fenster wurde es dann außerhalb von delhi auch besser. grün, reisfelder, maisfelder, kühe - landwirtschaft eben. der zug brachte uns nach Chandigarh. eine schöne stadt. am reissbrett angelegt von Corbusier (vielleicht schreibt man den typen ein wenig anders). wir wurden von unseren geländewagen samt guide abgeholt, durch die stadt geführt, abgefüttert, durch einen sehr interessanten steinpark geschleppt bei 38 grad (wir nennen ihn „Hundertwasser-Garten“. war aber sehr schön und eine optische wohltat nach delhi. von Otto bringen sie heute im Chandigarh-local-tv einen bericht, weil er wieder einmal zum kalten bier eine kanne heißes wasser bestellt und gemischt hat. dieser brauch wird bald rund um den globus bekannt sein. von Chandigarh ging es weiter in richtung berge bis nach Nalagarh. und da residieren wir jetzt nach einem bad im swimmingpool in einem früheren fort oder schloss.

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